Auf dem Dachboden lernt das Kindergartenkind Paula Heulibold, Zornibold, Bibberbold und Freudibold kennen. Die rätselhaften Kobolde wissen nicht, was mit ihnen los ist. Mit Hilfe von Paula lernen sie ihre Gefühle kennen: Traurigkeit, Wut, Angst und Freude. Wir haben unseren eigenen Kobold gebastelt: SCHLADRINCHEN
Einführung der Maßnahme :“Paula und die Kistenkobolde“ wird im Kindergarten anhand der gleichnamigen Geschichte in fünf Teilen eingeführt. Nach einem ersten Abschnitt mit der Rahmengeschichte, widmet sich Paula je einer der folgenden Einheiten: Bibberbold (Angst), Zornibold (Ärger), Heulibold (Traurigkeit) und Freudibold (Freude). Für den Kindergarten steht attraktives Bild- und Tonmaterial zur Verfügung (Bilder der Koboldgesichter, Aufnahmen der Koboldstimmen, Lieder wie „Mir geht’s heut’ so …“ oder „Mutmachlied“).
Die Kinder lernen um welche Emotion es sich handelt und wie sie diese bei sich selbst wahrnehmen können. Anhand welcher Merkmale (Mimik, Gestik usw.) sie diese Emotionen auch bei anderen erkennen können.
Die Kinder basteln zudem einen Gruppenkobold, der jede Einheit von Paula und die Kistenkobolde mit einem Ruheritual beginnt- in unserem Kindergarten :SCHLADRINCHEN
Weiteres wichtiges Element, um die Geschichte in der Realität der Kinder zu verankern, ist eine Kiste, in der die Kobolde leben. Paula und die Kinder lernen die Kobolde durch diese Kiste kennen. Die Kiste weckt als spannendes Element die Neugier und das Interesse der Kinder, da sie Realität und Phantasie verbindet. In der Kiste finden die Kinder immer wieder Dinge der Kobolde.
Augsburger Puppenkiste
Die Geschichte um Paula und die Gefühlskobolde entstand zusammen mit Künstlern der Augsburger Puppenkiste und wurde von Deutschlands bekanntestem Marionettentheater auch als Bühnenstück inszeniert.